Sonnenstoren sind in der Schweiz für alle ein Begriff. Doch das Wort Markise sorgt immer wieder für Verwirrung – dabei sprechen wir vom Gleichen.
Erfahren Sie mehr über die beiden Begriffe auf dieser Seite und sichern Sie sich Wissen, das Sie beim Kauf Ihrer nächsten Store nutzen können.
Das Bedürfnis für Schatten ist so alt, wie das Leben selbst. Der Schutz vor der direkten Sonneneinstrahlung und vor Hitzebildung kennen Pflanzen, Tiere und besonders im Sommer auch wir Menschen.
Die funktionelle Antwort auf dieses Bedürfnis liefern Sonnenstoren – auch Markisen genannt. Sie gewannen Mitte des 18. Jahrhunderts in Frankreich an zunehmender Beliebtheit. So entstanden aus einfachen Sonnenschutzlösungen (z.B. Segel oder andere Bespannungen) die heutigen Sonnenstoren. Teilweise noch immer als einfache, robuste Konstruktion; teilweise als High End Lösung mit allerlei Sensorik und Kommunikation.
Wie im vorherigen Absatz beschrieben, liegt der Ursprung der Markise in Frankreich. Vom Französischen “Marquise” ist der Begriff abgeleitet. Marquise steht für “Markgräfin”. Der Zusammenhang zwischen den Begriffen ist bis heute unbekannt.
Fakt ist, dass anfang des 17. Jahrhunderts das Wort für “Überzelt” oder “zusätzliches Zeltdach” verwendet wurde. Erst im Laufe des 18. Jahrhunderts erlangte der Begriff die heutige Bedeutung “leinenes Sonnendach vor Fenster oder Tür”.
In der Schweiz spricht man von “Store” bzw. “Sonnenstore”. In der Westschweiz spricht man von “Marquise” und “Store”. In Deutschland wird hauptsächlich “Markise” oder «Sonnenmarkise» verwendet. Somit gibt es ganz unterschiedliche Bezeichnungen – insbesondere wenn die verschiedenen Arten in Betracht gezogen werden.
Wie bereits beschrieben, gibt es keinen Unterschied zwischen einer Sonnenstore und einer Markise. Wir hoffen, dass die Begriffe oben erläutert wurden und dass Sie Wissen gewonnen haben.
Wenn Sie mehr über Sonnenstoren erfahren möchten, haben wir hier eine Übersicht an interessanten Inhalten zusammengestellt: